CECI GARCÍA

Studierte Kommunikationswissenschaften an der Universität Buenos Aires (UBA) und Fotojournalismus an der ARGRA Schule. Sie war Stipendiatin der UBA INT an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) und lernte bei Joan Fontcuberta (Spanien) in Hydra (Mexiko). Sie arbeitet beim Radiosender Nacional Rock, El Destape Radio und ist Mitglied von Radio Gráfica. Ceci García ist Teil des Foto-Kollektivs „Red de Acción Fotográfica“ und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit den Themen Umweltschutz, familiären Fotoarchiven, Identität und Migration. Für ihren Foto-Essay „Estoy buscando algo“ erhielt sie eine Ehrenauszeichnung auf dem Foto Fest 2023 in Cali.

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FLORA NÓMADA

Florencia Alvarado (Buenos Aires, Argentina, 1996) ist visuelle Künstlerin und Illustratorin. Sie studierte Kunst an der staatlichen Kunstuniversität Argentiniens (UNA). In ihrer Arbeit problematisiert sie die gegenwärtige Darstellung der indigenen nicht-weißen Körper aus der Perspektive der Nachkommen Indigener im urbanen Raum und nimmt die vorherrschenden sozialen Repräsentationen der Mehrheitsgesellschaft unter die Lupe. Was gilt als schön? Was ist „nicht schön“? Wie sieht man eine indigene Person? Werden Indigene mit Begierde, Arglist oder Respektlosigkeit in Verbindung gebracht? Dies sind einige der Fragen, die sie sich in ihrer Arbeit stellt.

Flora ist Teil des antirassistischen Kollektivs Identidad Marrón, mit dem sie Kunstinterventionen und antirassistische Kunst-Workshops realisiert.

Im Jahr 2023 leitete sie zahlreiche Kunst-Workshops für Kinder, unter anderem im Museo Decorativo und im Centro Cultural Recoleta. Im März eröffnete sie ihre erste Ausstellung „Anatomía del Goce“ (Anatomie des Genusses) im Museum der Frauen in Córdoba, Argentinien. Sie war Dozentin im Seminar „Aktivismus, Forschung und rassifizierte Personen“ des Fachbereichs Soziologie und Anthropologie der Universität British Columbia.

2022 erhielt sie die zweite Auszeichnung des Prilidiano-Pueyrredón-Preises der staatlichen Kunstuniversität Argentiniens (UNA) und wurde für die Ausstellung zum Internationalen Frauentag (Salón Premio 8M) ausgewählt. Sie war Mitglied der Forschungsgruppe des Projekts CARLA (Kulturen des Antirassismus in Lateinamerika) der Universität Manchester und der UNSAM. Mit dem Kollektiv Identidad Marrón veröffentlichte sie im Rahmen eines Symposiums des Projekts CARLA zwei wissenschaftliche Arbeiten an der Universität Manchester. Des Weiteren war sie Kuratorin der antirassistischen Kunstausstellung HIJXS/SEMILLA, die auf der Webseite der Universität Manchester zu finden ist.

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Ist eine venezolanische Künstlerin, die seit 5 Jahren in Brasilien lebt. Sie beendete ihr Kunststudium an der Universität UNEARTE in Caracas, Venezuela (2018) mit dem Schwerpunkt mixed-media und absolvierte den postgraduierten Studiengang Kulturpolitik und Management der Universität Girona und des Kulturinstituts Itaú in São Paulo.

Ihr künstlerisches Schaffen charakterisiert sich durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien, Objekten und plastischen Medien. Dabei verfolgt sie das Ziel, Beziehungen zwischen Natur, Identität, Erinnerung, Körper-Territorium, Alltag und Migration herzustellen.

Ihr Anliegen ist es, soziale Thematiken aus einer dekolonialisierenden und organischen Perspektive zu betrachten: als Frau, Mutter und Künstlerin. Dabei nutzt sie verschiedene Kunstformen, unter anderem Performancekunst, Bodypainting, Video, Fotografie, Installationen, Poesie sowie künstlerische und utilitäre Keramik. Zurzeit beschäftigt sie sich mit der Rolle der Frauen bei Migrationsströmen, die durch Verletzlichkeit, Gewalt und zugleich Erfolg charakterisierbar ist. In diesem Sinne verweist sie auf den universellen Wert der Kunst als eine Form der Manifestation kreativer und relationaler Autonomie in der politischen, sozialen und kulturellen zeitgenössischen Sphäre.

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LÍVIA KUMARUARA

Ist eine indigene Frau aus dem Kumaruara-Dorf Muruary, das im Tapajós-Arapiuns-Reservat in der Gemeinde Santarém, Pará (Brasilien) liegt. Sie arbeitet mit audiovisueller Kommunikation. Ihre Arbeit fokussiert sich auf die Verteidigung der Rechte der indigenen Bevölkerung ihrer Region. Mit ihrer eigenen Narration setzt sie sich für die Aufwertung der indigenen Kultur durch die Produktion von Kurzfilmen ein. Sie ist Regisseurin und Drehbuchautorin von Dokumentarfilmen über Klima-Aktionen und -lösungen, Umweltbelastungen und indigene Frauen.

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BRUNA CHARRÚA

Die indigene Pampeanerin vom Stamm der Mar Tanú Sepé ist antikoloniale Aktivistin, Künstlerin und Forscherin. In ihrer Arbeit, ihrer Poesie und ihren Forschungsarbeiten kritisiert sie den westlichen Ethnozentrismus, der sich nach der kolonialen Invasion in Abya Yala etablierte. Dabei berücksichtigt sie die von den indigenen Völkern des globalen Südens vorgeschlagenen Paradigmen.

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GEÓRGIA MACEDO

Hat einen Master in Sozialanthropologie der Bundesuniversität von Rio Grande do Sul (UFRGS) und ist Tänzerin. Seit 2016 arbeitet sie mit der Produktionsfirma Tela Indígena zusammen. In diesem Rahmen führt sie kulturelle Projekte mit indigenen Künstlern durch, die hauptsächlich aus dem Süden Brasiliens stammen. Ihr neuestes Stück im Bereich des zeitgenössischen Tanzes ist “Água redonda e comprida” (2022), bei dem sie gemeinsam mit Nayane Gakre auf der Bühne steht.

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ANA LIRA

Ana Lira wurde 1977 in Caruaru (Pernambuco) geboren und lebt als bildende Künstlerin, Fotografin, Kuratorin, Radiomoderatorin, Autorin und Redakteurin in Brasilien. Sie hat an der Bundesuniversität von Pernambuco (UFPE) Kulturjournalismus mit Schwerpunkt auf Kulturtheorie und -kritik studiert. Ihre Arbeit fokussiert sich seit mehr als zwei Jahrzehnten auf kollektive Prozesse und Verbindungen. Das Hauptziel ihrer Initiativen ist die Festigung kollaborativer kreativer Praktiken. Dabei geht sie aktiv auf die Gemeinschaften ein, an denen sie teilhat und berücksichtigt die kulturellen Gegebenheiten ebenso wie Sensibilitäten und die bestehenden Machtverhältnisse. Letztere beeinflussen den Kommunikationsprozess und die Art und Weise, wie Wissen in der Welt produziert wird, signifikativ.

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VIC SALES

Die 1992 unter der Sonne des Steinbocks geborene Künstlerin untersucht Bilder und Erinnerungen. Im Jahr 2022 nahm sie an der Gruppenausstellung “2022: Zeitgenössische Moderne und der neue Ruf der Unabhängigkeit” teil, die von Lateral Galeria organisiert wurde. Sie ist Autorin der Bücher Um Jazz pra Duas (2017) und Caos: Recortes de um Peito Negro (2019).

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CAROLINA QUEZADA

Carolina Quezada wurde in Antofagasta, Chile, geboren- dem Landstrich, auf den sich ihr kreatives Schaffen am meisten fokussiert. Sie studierte Film an der Universidad de Valparaíso und ist derzeit Studentin im Masterstudiengang Medienkunst an der Universidad de Chile. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit der Fragilität des Lebens, Freiheit, Bio-Macht und der Beziehung Mensch-Maschine. Ihre künstlerische Praxis konzentriert sich auf Video und Drohnenvideo- Produktionen sowie auf hybride Narrationen zwischen Fiktion, Dokumentar- und Experimentalfilm.  

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ALEJANDRO GASPAR ABRILOT SEPÚLVEDA

Gaspar wurde in Santiago de Chile geboren, ist professioneller Fotograf und hat einen Master-Abschluss in Fotografieforschung und Kreation der Universität Finis Terrae. Seine Arbeiten setzen sich kritisch mit Territorien auseinander, die vom Menschen verändert worden sind. Dabei analysiert er die verschiedenen sozialen, politischen und geografischen Lebenswirklichkeiten an Orten, die durch willkürliche Eingriffe der Menschen schwerwiegende Veränderungen erfahren haben.

Mit seinem Projekt A la Sombra de los Algarrobos gewann er den ersten Platz im 42. Nationalen Fotojournalismus-Salon Chiles (2021) und erhielt vier FONDART-Kunststipendien für herausragende Arbeiten im Bereich der territorialen Forschung. Er war Teil von “Jóvenes Emergentes 2014”. Seine Arbeiten sind in verschiedenen Fotomagazinen in Chile und Südamerika erschienen. Auf nationaler Ebene war er an Gruppen- und Einzelausstellungen im Centro Cultural Palacio La Moneda, der Pinacoteca Concepción, dem Centro Cultural Estación Mapocho, der Galería Tierra del Fuego de Punta Arenas, der Galería Chela Lira de Antofagasta und dem Parque Cultural de Valparaíso beteiligt.

International wurde er zur Tagung ALA 2020 in Montevideo (Uruguay), zur EQUINOX-Messe in Brasilien (2021), zum Festival PhotoPatagonia in Río Gallegos (2016 und 2018) und zu Infoto 2020 in Buenos Aires (Argentinien), eingeladen. 2023 wurde sein Buch A la Sombra de los Algarrobos / Cuando Quillagua era Quillagua bei den PoyLatam Awards unter den sechs besten lateinamerikanischen Fotobüchern des Jahres ausgezeichnet.

Derzeit lehrt er an der Universidad de Talca, koordiniert das Labor für Bild und Erinnerung an der Universidad Andrés Bello und ist Drucker und Redakteur in der renommierten Werkstatt Gronefot Fine Art. Dort ist er in den Bereichen Farbmanagement, Digitalisierung, Restaurierung sowie der Vorbereitung von Fotoarchiven für Institutionen, Museen und prominente nationale und internationale Fotografen wie Xavier Rivas, Tomás Munita, Matías Recart, Paz Errázuriz, Fabián España, Roger Ballen, Luis Sergio, Tamara Merino, Marcelo Montecinos usw. aktiv.

Er war Produzent und Drucker für die Ausstellungen “El Tráfico de la Tierra”, “Víctor Jara: dos miradas” und die Fondart-Projekte “Chile desde Adentro”, “Concepción de Mercado”, “Pu Mapuche”, “Álvaro Hoppe “Plebiscito en Chile, 1988” und “Golpes, 1973”. Des Weiteren wirkte er an der Digitalisierung und Restaurierung wichtiger nationaler Dokumente für Museen, dem chilenischen Fotobuchprojekt des 20. Jahrhunderts, dem persönlichen Archiv von Paz Errázuriz und der Sammlung des bekannten Malers Juan Dávila mit. Er war Mitglied des Vorstands des Kampagnenteams, das Paz Errázuriz zum Gewinn des Nationalen Kunstpreises 2017 verhalf.

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NOÍS RADIO

Noís Radio ist ein Kollektiv, dessen Arbeit sich auf die Entdeckung von Klangwelten und der Produktion von Radioerlebnissen fokussiert. Es wurde 2009 in Cali gegründet und widmet sich seitdem Live-Radioprogrammen, die Stimmen, Musik, Live-Sounds und performative Aktionen zu einzigartigen Klangwelten mischen.

noisradio.co

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DAVID PAREDES

Rapper, Kulturmanager und Dokumentarfilmer aus Buenaventura. Auf politisch und sozial engagierte Weise nimmt seine künstlerische Arbeit Buenaventura und den kolumbianischen Pazifik in den Fokus. Sein Schaffen charakterisiert sich durch die Suche nach einer Ästhetik, die sowohl das Individuum als auch das Kollektiv seiner Region vermenschlicht, fernab von Exotisierung und bewusster Stereotypisierung Schwarzer Körper und ihrer Lebenswirklichkeiten. Zu seinen wichtigsten Projekten zählen unter anderem der Dokumentarfilm Tribugá, der Kurzfilm El Pastor, der auf dem FICUNAM-Festival (Mexiko) ausgezeichnet wurde, Madre Nuestra und Postales del Futuro, der auf der Documenta 15 in Kassel uraufgeführt wurde.

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MAYELI VILLALBA

Afro-paraguayische Dokumentarfotografin und bildende Künstlerin. Ihr Interesse gilt den Themen Territorialität, Rassifizierung und ethnische Identitäten in Paraguay im Allgemeinen und ihrer eigenen im Besonderen. Sie ist Gründungsmitglied von Ruda, einem Kollektiv lateinamerikanischer Fotografinnen aus 9 Ländern. Sie hat einen Abschluss in Sozialer Arbeit. In ihrer Diplomarbeit forscht sie zur afro-paraguayischen Gemeinschaft Kamba Cua.

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SANDRA DINNENDAHL LÓPEZ

Sandra Dinnendahl López ist Künstlerin, Forscherin und Kulturmanagerin aus Asunción, Paraguay. 2010 beendete sie ihr Studium der Kunst und des kreativen Schreibens am Oberlin College (USA). 2015 schloss sie den Masterstudiengang „Art in Context“ an der Universität der Künste Berlin (Deutschland) ab. Seit 2016 lebt sie wieder in Paraguay, wo sie mehrere Projekte und kulturelle Plattformen in Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Künstlern initiiert hat: unter anderem das Temporal Festival de Arte, das Festival Confluencias de Arte, das Proyecto Enajenar / En Casa Ajena, Red Gris und Las Aguadas Residencia de Arte.

2019 erhielt sie das Stipendium “International Research Fellowship” des National Museum of Modern and Contemporary Art Seoul (Südkorea). 2020 war sie die Vertreterin Paraguays beim Continuo Latidoamericano de Performance: Cartografías en contexto. Seit 2021 ist sie Mitglied des Nationalen Kulturrat Paraguays (CONCULTURA) im Bereich der visuellen Künste. Im Jahr 2022 war sie Teil des Kuratorenteams von JustMad (Spanien) und Equinox Feria de Arte (Argentinien) und erhielt das “Francis Greenburger Fellowship for Mitigating Ethnic and Religious Conflict” für die Art Omi Kunst-Residenz (New York, USA). 2023 nahm sie an den Residenzen FlussLab Onsite:Delta (Tigre, Argentinien) und ArteCo (Corrientes, Argentinien) teil.

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Installationen, Performance, Objektkunst, Videokunst und Zeichnungen. Ihr thematisches Hauptinteresse gilt der Vermittlung von kritischen Überlegungen zu Erinnerung, kollektiven Identitäten, Konfliktgeschichten, Formen des Andersseins und soziopolitischen Spannungen zwischen Gemeinschaften.

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www.esedele.com

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ALEJANDRO CRUZ

Alejandro Cruz (Montevideo, Uruguay, 1975) ist bildender Künstler, Kurator, Designer audiovisueller Medien und Dozent. Als Künstler hat er an mehreren Gruppen- und Einzelausstellungen in Uruguay und im Ausland teilgenommen. Er kuratierte Ausstellungen und Ausstellungsreihen in seinem Land und auf internationaler Ebene: 2007 war er für das uruguayische Videoprogramm der Achten Biennale für Video und neue Medien in Santiago de Chile verantwortlich, 2019 war er Co-Kurator der Vierten Biennale Montevideo.

@alejandro_cruz_art  | Instagram

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ANA LAURA PEDRAJA ARÉVALO

Ana Laura Pedraja Arévalo (Canelones, Uruguay, 1975) ist eine afro-uruguayische Künstlerin, Antirassistin, Aktivistin, Performerin und Dichterin. Sie ist Studentin der Kunstfakultät an der Universität der Republik (UdelaR) und vertiefte ihre Kenntnisse zur Performance bei Valeria Píriz. Sie lernt am Kreativlabor Contranarrativas und am Lehrstuhl für afro-lateinamerikanische Studien. Außerdem war sie Stipendiatin der Residência Artística Virtual Compartilhada unter der Leitung von Patrizia Britos. Ihre familiären Wurzeln und die Beziehung zum Candombe, prägen ihr künstlerisch-kulturelles und politisches Schaffen. In ihren Performances nutzt sie verschiedene Ausdrucksweisen: Candombe-Tanz, Gesang und Poesie.

Der Gedichtsammelband Motas (2015) ist das Ergebnis ihrer künstlerischen Tätigkeit und Zeugnis ihrer persönlichen, sozialen und politischen Erfahrung mit stigmatisiertem Haar, das im Zentrum der alltäglichen rassischen Ungleichheit steht.

In ihrer Arbeit untersucht sie Konzepte der Kolonialgeschichte aus ihrer afro-abstammenden Körperlichkeit heraus. Dabei thematisiert sie Rassismus, Diskriminierung und ihre Erscheinungsformen mit dem Ziel, Erinnerungen und Formen des Widerstands mit individuellen und kollektiven Aktionen neu zu definieren.  

Pedraja Arévalo war an den Ausstellungen “Reconstructing Identity” und “Warmi Rumi” im Centro Cultural de España (Montevideo) unter der Leitung von Mayra da Silva beteiligt. An der Universität Complutense in Madrid war sie mit “Artistas Latinoamericanas frente al Racismo” vertreten. Sie war Teilnehmerin beim Monteaudio 17 (Internationales Festival der Klangkünste): „Klangaktionen für Frauenrechte“, das von der Universität der Republik (UdelaR) im Rahmen der zweiten Biennale Black Brazil organisiert und von Patrizia Britos kuratiert wurde.

Zu ihren Werken gehören: Motas (Videoinstallation), Motas ¿Efecto o Defecto? Peine 2 (Installation, Intervention, Performance), El premio de todas (Performance), El Velorio de la Tabula Rasa, Raza. Lo que no se pudo enterrar (Performance) und Duerme Negrita (Performance). Im Stück La Piedra del racismo (Der Stein des Rassismus) lädt sie das Frauen-Afrokollektiv Mizangas ein, mit der Community zu arbeiten.

Ihre Arbeiten wurden in dem gemeinschaftlichen Band Marimbondo y Rumores (Contranarrativas), sowie in dem Buch Verbovisualidad Oriental von Juan Angel Italiano und in der Zeitschrift The Malahat Review veröffentlicht. Pedraja Arévalo ist als Performerin und Regieassistentin Mitglied des Kollektivs Diez de cada Diez. Außerdem ist sie beim Kollektiv Hermosa Intervención, als Performance-Coach tätig und verkörpert Rosa Park in Museo Afroviviente unter der Leitung von Valeria Vega.

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MANUEL EDUARDO GONZÁLEZ

Manuel Eduardo González (La Guaira, 1988) ist ein venezolanischer interdisziplinärer Künstler. Er wohnt in Caracas, Venezuela. In seiner Arbeit nutzt er Techniken wie Collage, Malerei, Video, Wandmalerei und Installationen, um Fragen der Erinnerungskultur, des Archivs und des Territoriums nachzugehen. Dies stellt er in den Kontext von Machtbeziehungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, historischer Gültigkeit, Migration und landscapes.

Er hat einen Abschluss in Bildender Kunst mit Schwerpunkt mixed-media der Universität UNEARTE in Caracas, Venezuela (2012). Einige seiner Einzelausstellungen sind: Yo también soy naturalista (2022), Sedimentaciones: Una extraña iconografía (2019) und Tropical Moderno (2017) in der Galerie SPAZIOZERO sowie Memoria a escala (2016) im Museum der Künste Valencia. Seit 2011 nahm er an Gruppenausstellungen und Künstlerresidenzen in Städten wie Caracas, Mérida, Valencia, Maracaibo, Morelia, Buenos Aires und Hamburg teil. Seine Arbeit wurde mit den Preisen Premio Jóvenes con FÍA (2013), Premio Octubre Joven (2015), Premio BOD (2018) und dem Premio Goethe-Institut Caracas (2019) ausgezeichnet.

Seine Arbeiten sind Teil der Sammlungen Colección Mercantil (Caracas); des Museums der Künste Valencia MUVA (Valencia); Taller de Artistas Gráficos Asociados TAGA (Caracas); Colección C&FE (Caracas) und der Sammlung Ella Fontanals-Cisneros. Des Weiteren sind seine Arbeiten in Privatsammlungen unter anderem in Deutschland, den USA, Frankreich, Guatemala und Venezuela vertreten. 

@manueleduardo_gonzalez  | Instagram
manueleduardogonzalez.com

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GEORGE LAVARCA

George Lavarca (1992, La Concepción, Bundesstaat Zulia, Venezuela) studierte von 2010 bis 2015 Bildende Kunst mit Schwerpunkt Zeichnen an der Fakultät für experimentelle Kunst der Universität Zulia. Seit 2016 nimmt er an nationalen und internationalen Gruppenausstellungen teil, unter anderem an “Cuerpos de Lenguas KILL-VIDA“, Austauschprojekt mit der HKS Ottersberg-Deutschland (2017).

Parallel zu seiner künstlerischen Arbeit leitet er seit 2018 Kunstworkshops in öffentlichen Einrichtungen seiner Gemeinde (U.E.E.Dr. Jesús Enrique Losssada und U.E.N.B.I. Surala Wakuaipa). 2019 realisierte er eine Einzelausstellung und arbeitet derzeit in einer Designwerkstatt für dekorative Gebrauchsgegenstände in Caracas. Einige seiner erhaltenen Auszeichnungen sind Salón Arte y Sociedad, Jóvenes Creadores (2018) und 21 Salón de Jóvenes con FIA (2018). 

@georgelavarca | Instagram

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